Adresseliste Triggerpoint-Practioners

Was sind Triggerpunkte?

Triggerpunkte können als Bindegewebe-Ablagerungen angesehen werden.

Diese können zum Beispiel durch folgende Ursachen entstehen:

  • Überbeanspruchung durch Verletzungen wie z.B Zerrungen, Misstritte

  • Verspannungen nach Fehlhaltungen (schlechte Arbeitsplatz-Ergonomie, repetitive Bewegungen unter ungünstigen Bedingungen)

  • Schonhaltungen im Zusammenhang mit anderen auftretenden Schmerzen

  • Verspannungen aufgrund von Stress oder anderen äusseren Einflüssen

  • Verspannungen aufgrund von psychischen Einflüssen

All diese Möglichkeiten führen zu einer Minderdurchblutung des Muskelgewebes und können die Ursache für einen Triggerpunkt sein, diese Bindegewebsansammlung bewirkt jedoch ihrerseits wieder eine Minderdurchblutung - ein sich selbst erhaltender, schmerzhafter Teufelskreis kann entstehen... Die Triggerpunktarbeit ist ein möglicher Weg diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Triggerpunkte sind Stellen mit erhöhter Reizbarkeit. Durch Druck können Triggerpunkte gereizt werden, dabei überträgt jeder Muskel einen typischen Schmerz in eine oft entfernt gelegene Zone (auch Referenzschmerzzone genannt). Vom Auslösen dieses Schmerzes kommt die Bezeichnung Triggerpoint (englisch "to trigger" = auslösen).

Prozessoriente Triggerpunkt-Therapie

Neben der klassischen Triggerpunkttherapie nach Travell und Simons, arbeitet dioe prozessorientere Triggerpunkt-Therapie mit dem Bewusstsein, dass wir neben dem physischen Körper noch drei weitere Körper „beleben“, nämlich folgende:  

  • physischer Körper
    Muskulatur, Knochen, Nerven, Organe, Verdauung, Tränen, etc.  

  • verstandesmässiger Körper
    Denken, Urteilen, Verurteilen, Anklagen, Lösungssuche, Analysieren, Schmerz, Geschichten, Frage nach dem Warum.  

  • emotionaler Körper
    Wut, Liebe, Trauer, Angst, Freude  

  • spiritueller Körper
    ein Gefühl für das "Sein-als-solches" erleben, Stille, Farben sehen, Ruhe spüren, Ganzheit, Glaube, Friede, Inspiration 

 
Voraussetzung zur prozessorientierten Triggerpunktarbeit sind:

  • die Bereitschaft sich selbst in den vier Körpern zu erkunden,

  • ein Vertrauensverhältnis zwischen KlientIn und TherapeutIn und

  • ein Raum der Schutz und Sicherheit gibt.

Wir alle leben mit diesen vier Körpern und wechseln laufend vom einen zum andern, ohne uns dessen bewusst zu sein.
 
Während der prozessorientierten Triggerpunktbehandlung wird ganz bewusst und gezielt mit diesen Körpern gearbeitet. Mit Massage wird der physischen Körper bearbeitet und der emotionalen Körper ermutigt seinen Gefühlen erkunden.
 
Das heisst:
Wir geben Ihnen Raum, die während der Körperarbeit sich einstellenden Gefühle, (Wut, Liebe, Trauer, Angst, Freude) zu fühlen und auszuleben und diese dadurch ziehen zu lassen - und so ein Stück Freiheit zu erleben, denn durch die Triggerpunktarbeit gibt der Körper die Seele und der Geist die während des ganzen bisherigen Lebens in der Muskulatur gespeicherten Informationen (Erlebnisse, Traumen) frei.
 
Dadurch, dass Sie ehrlich mit sich und Ihren Gefühlen umgehen lernen, bedeutet dies einen liebevollen Umgang mit sich selbst und Sie erleben Selbstannahme und Heilung an Körper und Seele.

Durch die intensive Körperarbeit kommt es häufig vor, dass körperliche Reaktionen und/oder Gefühle spontan oder bis zu 2 Tage nach der Behandlung auftreten können.

Hier finden Sie mehr zum Thema prozessorientierte Triggerpunkttherapie

....ein Angebot von eutonics

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